Möchten Sie Ihre Lieblingsspiele auch endlich in einer optimalen Bildqualität sehen ohne nervige Einschränkungen? Mit einem Gaming Monitor 144Hz erleben Sie Ihre Computerspiele wieder ganz neu!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Worauf achten beim Kauf von einem Gaming Monitor 144Hz
- 2.1 Einsatzzweck des Gaming Monitor 144Hz
- 2.2 Realistischer Preis
- 2.3 Kompatibilität mit Ihrer Grafikkarte
- 2.4 Adaptive Anpassung der Frequenz
- 2.5 Energieeffiezienzklasse
- 2.6 Features bei Ihrem Gaming Monitor 144Hz
- 2.7 Die Anschlussmöglichkeiten
- 2.8 Die Kabelwahl bei einem Gaming Monitor 144Hz
- 2.9 Die Ergonomie
- 3 Gaming Monitor 144Hz – Hersteller
- 4 Tutorial zum optimalen Einstellen des Gaming Monitor 144Hz unter Windows 10
- 5 Produkt- und Verwendungsarten bei einem Gaming Monitor 144Hz
- 6 FAQ – Gaming Monitor 144Hz
- 6.1 Hat es Nachteile, wenn das menschliche Auge nur 24Hz wahrnehmen kann?
- 6.2 Welchen Vorteil bringt mir ein Gaming Monitor 144Hz?
- 6.3 Bringen mir 144Hz nur bei Spielen Vorteile?
- 6.4 Kann ich nicht die Auflösung im Spiel herunterschrauben, um die FPS-Rate zu erhöhen?
- 6.5 Was ist ein TN Panel?
- 6.6 Ich habe 144Hz im Spiel eingestellt, aber das Spiel wirkt auf dem Gaming Monitor 144Hz dennoch unscharf. Woran kann das liegen?
- 6.7 Lohnt es sich zu warten?
- 7 Fazit – Gaming Monitor 144Hz
Das Wichtigste in Kürze
Flüssigeres Spiel
Ein Gaming Monitor 144Hz sorgt für ein deutlich flüssigeres Spielerlebnis, da der Monitor das Spiel nicht mehr auf maximal 60Hz limitiert.
Relevante Entscheidungskriterien
Entscheidungskriterien sind, je nach Budget: ein gutes Panel, geringe Reaktionszeiten und die richtigen Anschlussmöglichkeiten für die entsprechenden Anschlüsse.
Zahlen und Fakten
Auf die Größe kommt es an: 24“ oder 27“? Passt die native Auflösung des Monitors zur Leistung Ihrer Grafikkarte? Und kann Ihre Grafikkarte die Bildwiderholrate auch dynamisch mit dem Monitor abstimmen (G-Sync/Freesync)? Nur wenn Sie sich mit diesen Fragen beschäften, können Sie den richtigen Gaming Monitor 144Hz wählen.
Worauf achten beim Kauf von einem Gaming Monitor 144Hz
Einsatzzweck des Gaming Monitor 144Hz
Seien Sie sich über den Einsatzzweck des Monitors im Klaren. Wenn Sie planen häufiger Bildbearbeitung zu machen oder mit hochaufgelöstem Bildmaterial arbeiten, liegt Ihr Schwerpunkt ganz eindeutig woanders. Hier sind eine möglichst farbtreue Wiedergabe und eine hohe Auflösung gefragt.
Wenn allerdings der Schwerpunkt im Gaming-Bereich liegt, lohnt die Investition in einen Gaming Monitor 144Hz durchaus. Verglichen mit anderer Hardware hat die Vergangenheit gezeigt, dass der Monitor am längsten überdauert. Der PC unter dem Tisch bzw. die Hardware darin wird häufiger ausgetauscht oder aufgerüstet. Wenn Sie hier also an der falschen Stelle sparen, werden Sie später nochmals investieren müssen. Auch sollten Sie nicht unbedingt ein vermeintliches Schnäppchen erwerben. Ein günstiger Preis kommt meistens daher, dass an den Bauteilen gespart wird. Es kommen ein veraltetes Panel oder minderwertige Komponenten zum Einsatz, die die Langlebigkeit einschränken. Grundsätzlich müssen Sie vorher prüfen, ob die eigene Grafikkarte mit dem ausgewählten Monitor harmoniert. Das heißt, Sie müssen sicherstellen, dass die Grafikkarte auch genug – also deutlich mehr als 60 – FPS schafft. Die Investition in einen guten Monitor ohne entsprechende Grafikkarte erscheint ansonsten nicht sinnvoll.Realistischer Preis
Kompatibilität mit Ihrer Grafikkarte
Der Monitor baut unabhängig davon, ob die Grafikkarte neues Bildmaterial anliefert oder nicht, 144 Bilder pro Sekunde auf.
Der Idealfall wäre, dass der Gaming Monitor 144Hz auch konstant mit 144 Bildern pro Sekunde versorgt wird. Es ist jedoch utopisch, dass die Grafikkarte und der Monitor überhaupt und immer synchrone Bildwiederholraten haben. Allein der Tatsache geschuldet, dass je nach Komplexität des zu rendernden Bildes die Berechnung eines Einzelbildes unterschiedlich lange dauert. Um diesem Effekt entgegen zu wirken, haben sich die Hersteller etwas einfallen lassen.
Adaptive Anpassung der Frequenz
Aus diesem Grunde gibt es eine adaptive Anpassung der Frequenz, die je nach Hersteller der Grafikkarte G-Sync (von nVidia) oder Freesync (von AMD) genannt wird. Hier hat der Monitor keine starre Bildwiederholrate, sondern passt sich dynamisch an die Grafikkarte an. Dadurch wirkt das Bild deutlich flüssiger.
Also sollten Sie darauf achten, dass der ausgewählte Gaming Monitor 144Hz eine dieser Techniken unterstützt.
Hier wird jeweils die eine oder die andere Technik unterstützt, niemals beide gleichzeitig. Also gilt es auch hier darauf zu achten, dass der ausgewählte Gaming Monitor 144Hz zur Grafikkarte passt.
Energieeffiezienzklasse
Die Energieeffizienzklasse bei einem Gaming Monitor 144Hz ist unter anderem der wichtigste Faktor. Sie sollten sich bei Ihrem neuen Gaming Monitor 144Hz mindestens eine Energieeffizienzklasse B oder besser kaufen. Der Bildschirm verbraucht unter anderem am meisten Strom. Daher ist eine gute Energieeffizienzklasse ein wichtiger Stromsparfaktor.
Features bei Ihrem Gaming Monitor 144Hz
Ein weiterer wichtiger Faktor wären die Features Ihres neuen Gaming Monitors. Sie sollten sich zum Beispiel informieren, ob Ihr Bildschirm schwenkbar oder sogar höhenverstellbar ist.
Die Anschlussmöglichkeiten
Last but not least muss nun noch sichergestellt werden, dass Sie die Anschlussmöglichkeiten prüfen. Ein Gaming Monitor 144Hz kann nur mit DVI-D (DVI dual link) oder Displayport angeschlossen werden, HDMI unterstützt Frequenzen oberhalb von 60Hz nicht. In der neueren Spezifikation HDMI 1.4 sind Frequenzen bis 120Hz möglich, aber das ist dann das obere Limit. Sie werden Ihren Gaming Monitor 144Hz beim Anschluss über HDMI also künstlich beschränken.
Die Kabelwahl bei einem Gaming Monitor 144Hz
Vor dem Kauf eines Gaming Monitors mit 144Hz ist die Kabelwahl ebenfalls sehr wichtig. Das Kabel muss die 144Hz wiedergeben können, um verwendet werden zu können. Bei der Kabelwahl ist es daher nicht ratsam ein normales HDMI Kabel zu wählen, da dieses nur 60Hz wiedergeben kann. Sie können bei der Kabelwahl aber ein HDMI 2.0 Kabel wählen. Weitere Möglichkeiten bei der Kabelwahl sind zum Beispiel ein Dual Link DVI-D Kabel oder ein sogenanntes Display Port Kabel.
Wenn Ihre bestehende Grafikkarte an einem der oben genannten Punkte scheitert, ist ein Neukauf dringend anzuraten. Sie werden, wenn Sie an der einen oder anderen Stelle hier Kompromisse eingehen wollen, das Potential Ihres neuen Gaming Monitors 144Hz nur teilweise oder sogar gar nicht ausreizen können.
Die Ergonomie
Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr neuer Gaming Monitor 144Hz ergonomisch verstellbar ist. Dabei gibt es insgesamt 3 Funktionen, die es zu beachten gibt:
- Tilt-Funktion
- Swivel-Funktion
- Pivot-Funktiin
Tilt-Funktion
Diese Funktion entspricht dem Neigen des Gaming Monitors.
Swivel-Funktion
Mit dieser Funktion können Sie Ihren Gaming Monitor 144Hz um die eigene Achse drehen und so nach links oder rechts ausrichten. Diese Funktion ist vor allem praktisch, wenn Sie zwei Monitore verwenden.
Pivot-Funktion
Die Funktion ermöglicht es, Ihren Bildschirm in die vertikale Position zu drehen. Die Pivot-Funktion eignet sich jedoch mehr für das Bearbeiten langer Tabellenfiles.
Gaming Monitor 144Hz – Hersteller
Der Gaming Monitor 144Hz ist ganz klar auf das ambitionierte Gamerpublikum ausgerichtet. Und so gibt es von den Herstellern mittlerweile sogar spezielle Label, um diese Klientel anzusprechen.
- Acer ist mit seiner Predator-Serie vertreten,
- Asus mit ROG (Republic of Gamers),
- ZOWIE von BenQ,
- G-Master von iiyama,
- AGON von AOC oder
- OMEN von hp
Aber auch LG und Samsung spielen in diesem Marktsegment eine große Rolle – ohne dass der Gaming Monitor 144Hz bei Ihnen spezielle Bezeichnungen trägt. Aufgrund der Vielzahl an Herstellern und damit an Gaming Monitoren 144Hz fällt es schwer, hier eine für jedermann passende Kaufempfehlung zu geben. Zumal durchaus auch persönliche Vorlieben, wie Größe, Design oder Anforderungen an die Ausstattung sehr unterschiedlich sind. Es gibt zu dem eine unterschiedliche Größe bei den Gaming Monitoren. Sie können sich zwischen 24 Zoll und 27 Zoll entscheiden. Sie haben Ihren Nigel nagelneuen Gaming Monitor 144Hz erworben und angeschlossen. Bei diversen Recherchen hieß es, dass man sogar auf der Windows Oberfläche einen merklichen Unterschied wahrnehmen könne. Sie können partout keinen Unterschied beobachten oder feststellen? Was können Sie nun unternehmen? Keinen Grund zu verzweifeln. Dies liegt sicherlich nur an der Einstellung unter Windows 10. Wenn Sie die nachfolgenden Schritte befolgen, sollte Ihr neuer Gaming Monitor 144Hz alsbald in seiner vollen Pracht und den angepriesenen Vorteilen erstrahlen. Nach dieser Einstellungen sollten Sie einen merklichen Unterschied beobachten können. 1. Öffnen Sie zunächst die Anzeigeeinstellungen. Am schnellsten geschieht dies in Windows 10, wie in den vorigen Windowsversionen auch, per Rechtsklick auf den Desktop und anschließend per Klick auf „Anzeigeeinstellungen“ 2. In diesem Menü können Sie unter anderem die Auflösung des Monitors einstellen oder bei mehreren Monitoren die Anordnung der Desktops festlegen. Interessant sind an dieser Stelle aber für Sie die so genannten 3. In dem sich nun öffnenden Dialogfenster wechseln Sie auf den Reiter „Monitor“. Hier können Sie nun im Bereich „Monitoreinstellungen“ über das Dropdown-Listenfeld „Bildschirm-aktualisierungsrate“ die korrekte Bildrate für Ihren Monitor einstellen. Stellen Sie hier auf 144Hz um und mit einem Klick auf „Übernehmen“ schaltet Windows 10 die Darstellung dann um und Sie können endlich die volle Leistung abrufen. Wenn Sie an dieser Stelle aber keine Möglichkeit haben 144Hz auszuwählen, kann dies am Treiber der Grafikkarte liegen. Je nach Grafikkartenhersteller müssen Sie auf dessen Supportseite einen aktuellen Treiber herunterladen und installieren. In ganz seltenen Fällen wird der Gaming Monitor 144Hz von Windows 10 nicht oder nicht richtig erkannt. Dies ist daran zu erkennen, dass der Monitor im Gerätemanager als „Nicht-PnP Monitor“ deklariert ist. Den Gerätemanager erreichen Sie am schnellsten über die Tastenkombination WIN-Taste+Pause. Dort können Sie per Doppelklick auf den Eintrag „Nicht-PnP Monitor“ den Treiber aktualisieren lassen. Diesen müssen Sie zuvor aber von der Herstellerseite des Monitors herunterladen und auf dem eigenen PC entpacken. Meist liegt dem Gaming Monitor 144Hz sogar ein Datenträger bei, auf dem der benötigte Treiber auch vorhanden ist. Wählen Sie dann bei der Treiberinstallation „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ aus. Navigieren Sie dann zu dem Ordner, in den Sie die Treibersoftware des Herstellers entpackt haben oder zu Ihrem DVD-Laufwerk, falls eine DVD beilag. Das Phänomen, dass Windows einen Monitor nicht erkennt, tritt übrigens meist im Zusammenspiel mit dem Monitorkabel auf. Es ist daher gerade beim Gaming Monitor 144Hz ratsam, das Kabel zu verwenden, welches dem Monitor beilag. Die Unterschiede zwischen 60Hz und beispielsweise 144Hz machen sich auch im normalen Desktopbetrieb abseits von Spielen bemerkbar. Direkt nach der Umstellung werden Sie feststellen, dass sich der Mauscursor sehr viel „flüssiger“ über den Bildschirm bewegt. Und auch Fensteranimationen oder das Scrollen im Browser wirken deutlich weicher. In Spielen ist der Unterschied natürlich noch sehr viel deutlicher zu spüren, solange die Grafikkarte die nötigen Frameraten liefert. In einem Beispielsvideo von YouTuber „3kliksphilip“ wird ganz eindrucksvoll der Unterschied zwischen 60 und 120 Hertz aufgezeigt. Und mit 144Hz ist an dieser Stelle sogar noch Luft nach oben. Vergleich Monitore 60 Hz und 120 Hz (Quelle: https://youtu.be/PgHx3eMBXjI?t=17) Bereits am Anfang des Videos (bei Sekunde 9 bis 11) sehen Sie ganz eindrucksvoll an den vertikalen Kanten im Spiel, wie das Bild bei 60Hz auseinanderzureißen scheint, während es bei 120Hz glatt dargestellt wird. Dies Phänomen wird auch Tearing genannt. Zunächst aber einmal zur Klärung, was bedeutet 144Hz überhaupt? Hz (Hertz) ist die Angabe einer Frequenz, d.h. in diesem Fall wird 144 Mal in der Sekunde, also alle 6,9 Millisekunden ein neues Bild am Monitor aufgebaut. Dies wird oft mit der FPS-Rate gleichgesetzt oder verwechselt. Dies war durchaus bei Standard-60Hz-Monitoren der Fall, dort war der Monitor der Flaschenhals, sodass Spiele sogenannte Framelimiter eingebaut haben. So wird vermieden, dass Bilder berechnet und wieder verworfen werden, weil der Monitor zu langsam ist. Die Entwicklung in der Spieleindustrie ging in den letzten Jahren immer weiter dahin, dass die Spiele immer höhere Auflösungen boten. Die neuesten Titel werden mit 4K bzw. UHD angepriesen. Die Begriffe werden meist synonym verwendet, obwohl es kleine Unterschiede bei der Auflösung gibt. Bei UHD wird die Auflösung von Full HD (1920×1080 Pixel) vervierfacht – eine Verdopplung in vertikaler und horizontaler Richtung ergibt die vierfache Auflösung. Also ergibt sich eine Auflösung von 3840×2160 Bildpunkten. Im Kino wird jedoch meist das Format 4096×2160 Pixel verwendet – dies ist also etwas höher aufgelöst als UHD. An dieser Stelle müssen Sie sich bei der Auswahl des richtigen Monitors bereits entscheiden: Als nächstes müssen Sie sich entscheiden, welche Größe für Sie die Richtige ist. Einen Gaming Monitor 144Hz gibt es – wie bereits oben erwähnt- mit 24 Zoll und mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Größer sollte der Monitor dann aber aufgrund des Sitzabstands beim Spielen am PC nicht sein. Die optimale Auflösung bei dieser Bildschirmgröße ist Full HD, also 1920×1080 Bildpunkte. Im nächsten Schritt geht es darum, sich zu entscheiden, welche Paneltechnologie für Sie die Richtige ist. Die Bauweise des Panels ist maßgeblich für die Farb- und Kontrastwiedergabe des Monitors, sowie die Blickwinkelabhängigkeit. Für tiefergehendes Wissen zu der jeweiligen Technik ist der jeweilige Wikipedia-Link hinterlegt, denn jede einzelne Paneltechnik hier im Detail zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. TN-Panels fallen einzig bei der Blickwinkeltreue negativ auf. Geht man beim schnellen Motoradrennspiel auch mit in die Kurve und neigt den Kopf, so kann es störend wirken, dass die Farbdarstellung nicht konstant ist. Nichtsdestotrotz sind TN-Panels am Markt am weitesten verbreitet. Sie bieten aufgrund ihrer schnellen Reaktionszeit und der guten Bilddarstellung einen guten Kompromiss, auch weil sie preislich einen Vorteil bieten. Mit speziellen Filtern arbeiten die Hersteller auch daran, die Blickwinkelabhängigkeit bei den TN in den Griff zu bekommen. Dies geschieht auch zusehends besser. Diese Aussage wurde bereits mehrfach in medizinischen Studien widerlegt. Das Auge hat zwar keine feste Abtastrate, aber es ist erstaunlich gut darin Veränderungen im Bild wahrzunehmen. Das Größte Improvement findet hier im Bereich zwischen 60 und 90Hz statt. In diesem Bereich merkt man eine deutliche Verbesserung. Theoretisch erhöht sich die Präzision, da viel mehr Zwischenschritte berechnet und dargestellt werden. Und auch durch praktische Erfahrungen von Gamern wurde dies bestätigt. Es ist zum Beispiel in 3D-Shootern eine viel präzisere Bewegungsvorhersage möglich. Nein, sogar im normalen Desktopbetrieb werden Sie den Unterschied spürbar merken. Diese Maßnahme bringt zwar tatsächlich eine höhere Bildwiederholrate. Aber es wird dringend davon abgeraten, einen Monitor mit einer anderen als seiner nativen Auflösung zu betreiben. Die sogenannte native Auflösung, also zum Beispiel bei Full HD 1920×1080 Bildpunkte. Jeder dieser Bildpunkte muss zum Aufbau des Bildes angesteuert werden. Wird eine geringere Auflösung eingestellt, so werden die ‚fehlenden‘ Informationen für den Bildaufbau extrapoliert. Es ergibt sich ein verschwommenes oder gar matschiges Bild. Stattdessen sollten Sie die Einstellungen bei den Details im Spiel herunterstellen. Am sinnvollsten erscheint hier eine geringere Einstellung bei Schatten, Sichtweite und Umgebungsverdeckung (Ambient oclusion). Standardmäßig ist in Spielen das sogenannte Anti-Aliasing eingeschaltet, aber bei einer nativen Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten können Sie diese Einstellung ohne Qualitätseinbußen ausschalten. Die Treppeneffekte, die damit vermieden werden sollen, treten bei einer so feinen Auflösung kaum mehr sichtbar auf. Eventuell ist eine Recherche in einschlägigen Gaming-Foren ratsam. Dort können Sie das eigene System und die Einstellungen, die dafür empfohlen werden schnell finden, ohne lange herumprobieren zu müssen. Hier besonders empfehlenswert sind Steamforen oder Benchmarkvideos bei Youtube, da dort auch Diskussionen zu einzelnen Spielen und Systemen stattfinden. [/box] Ein TN Panel ist relativ preisgünstig und hat keinen allzu großen Farbraum. Dafür wird durch das TN Panel eine schnellere Reaktionszeit gewährleistet. Außerdem sind Gaming Monitore durch die TN Panels energiesparender. Wenn dieser Panel verbaut ist, ist eine frontale Sitzposition sehr wichtig. Bei allen drei Techniken baut ein Flachbildschirm sein Bild auf, indem ein Flüssigkristall je nach Orientierung die Hintergrundbeleuchtung entweder durchlässt oder blockiert. Diese Kristalle haben allerdings eine gewisse Trägheit. Wenn die Ausrichtung noch nicht fertig ist, während aber schon das nächste Bild aufgebaut werden soll, zeigen bewegte Objekte, das kann die Spielfigur selbst oder der vorbeiziehende Hintergrund sein, auch bei hoher Bildrate eine gewisse Bewegungsunschärfe. Die Hersteller umgehen dieses Phänomen oberhalb von 100Hz bei dem Gaming Monitor 144Hz schon recht effektiv, in dem sie die LEDs der Hintergrundbeleuchtung kurzzeitig ausschalten. Einer der größten Fehler, den Sie machen können, ist, auf bessere Technik zu warten. Wenn Sie einen Gaming Monitor 144Hz gefunden haben, der in Ihr Budget passt und den oben genannten Auswahlkriterien entspricht, schlagen Sie zu! Den optimalen Zeitpunkt werden Sie nie finden. Die 144Hz-Technik ist mittlerweile sehr ausgereift und Entwicklungen nur noch minimal, außer bei OLED-Displays. Wenn bei Ihnen ein Monitorkauf ansteht und Sie sich für einen Gaming Monitor 144Hz entschieden haben, prüfen Sie unbedingt die Kompatibilität mit Ihrer Grafikkarte. Ansonsten werden Sie nicht viel Freude an dem neuen Gaming Monitor 144Hz haben, da sie die Vorteile, die ein Gaming Monitor 144Hz bietet nicht voll ausschöpfen. Wenn zu dem neuen Gaming Monitor 144Hz auch gleich eine neue Grafikkarte angeschafft werden soll, so gilt es auch hier unbedingt darauf zu achten, dass der ausgewählte Gaming Monitor 144Hz zu der Grafikkarte passt. Wenn der Gaming Monitor 144Hz mit G-Sync ausgestattet ist, ist auch zwingend eine nVidia-Grafikkarte zu verwenden, bei Freesync entsprechend AMD. Das persönliche Budget, Wünsche bei spezieller Ausstattung und nicht zuletzt Vorlieben beim Design sind hier der ausschlaggebende Faktor beim Kauf des Gaming Monitor 144Hz.
Nicht zu Letzt spielt auch das eigene Budget eine Rolle. Die Preisspannen sind in dem Produktsegment für Gaming Monitor 144Hz besonders stark ausgeprägt.
Die Hersteller erschweren Vergleiche zudem zusätzlich, indem sie ein und derselben Technik unterschiedliche Namen geben. Zu nennen wäre hier beispielsweise Samsung mit seiner Paneltechnologie: PLS-Panel wird es von ihnen benannt, aber es ist ein IPS-Panel.
Tutorial zum optimalen Einstellen des Gaming Monitor 144Hz unter Windows 10
Windows 10 richtig einstellen
„Adaptereigenschaften“. Um diese zu öffnen, klicken Sie zuerst auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“. Nun scrollen Sie ganz nach unten und klicken auf „Adaptereigenschaften anzeigen“.
Weitere Tipps & Tricks
Auch die Verbesserungen im Desktopbetrieb werden in diesem Video sehr gut demonstriert. Bei der täglichen Arbeit mit dem Gaming Monitor 144Hz möchten Sie nach kurzer Zeit schon nicht mehr zurück zu 60Hz wechseln, da die Darstellung bei 120Hz/144Hz sehr viel angenehmer ist.Produkt- und Verwendungsarten bei einem Gaming Monitor 144Hz
Wenn Sie sich fragen, wie ein Wert von 144 zustande kommt, so liegt das daran, dass 24 Bilder pro Sekunde das Standardkinoformat ist. 120Hz oder 144Hz sind ganzzahlige Vielfache von diesem Wert, also 24X5=120, 24X6=144.Die optimale Bildauflösung
soll es ein Monitor mit 4K-Auflösung oder ein Gaming Monitor 144Hz sein, denn Monitore, die beides bieten gibt es (noch) nicht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass beide Technologien der Grafikkarte exorbitant viel Leistung abverlangen.Die perfekte Bildschirmgröße
Am Markt sind drei Panelbauweisen üblich:
Das Preisniveau steigt in der genannten Reihenfolge an. Ebenso aber auch die Blickwinkeltreue der Darstellung, sowie der Kontrast. TN-Panels punkten jedoch, was die Energieeffizienz und die Reaktionszeit angeht.TN IPS PVA / MVA Blickwinkelabhängigkeit o ++ ++ Kontrast + + ++ Reaktionszeit ++ + + Energieeffizienz ++ o + Preis + – — Wissenswertes über die Farbdarstellung
Relativ neu und daher noch preislich wenig attraktiv sind Monitore mit OLED-Technologie. Diese Technik kombiniert die Vorteile von PVA/MVA-Panels mit der schnellen Reaktionszeit von TN-Panels. Genau genommen sogar mit deutlich besseren Schaltzeiten. Die Pixel leuchten bei der OLED-Technik von selbst, daher ist keine Hintergrundbeleuchtung mehr nötig. Im Gegensatz zu klassischen Paneltechnologien müssen auch keine Kristalle ausgerichtet werden, deswegen fällt der Kontrast mit typischen 400.000:1 extrem hoch aus. Außerdem können bei der OLED-Technik 1,07 Milliarden Farben dargestellt werden, womit der Adobe RGB-Farbraum zu 100 Prozent abgedeckt ist.FAQ – Gaming Monitor 144Hz
Hat es Nachteile, wenn das menschliche Auge nur 24Hz wahrnehmen kann?
Welchen Vorteil bringt mir ein Gaming Monitor 144Hz?
Bringen mir 144Hz nur bei Spielen Vorteile?
Die normale Mausbewegung erscheint sogar flüssiger, da eben alle 6,9ms ein neues Bild aufgebaut wird, also weniger Sprünge bei der Bewegung der Maus oder des Fensterinhalts auftreten.Kann ich nicht die Auflösung im Spiel herunterschrauben, um die FPS-Rate zu erhöhen?
Ein Monitor hat eine fest definierte Anzahl an Zellen in horizontaler und vertikaler Richtung.Was ist ein TN Panel?
Ich habe 144Hz im Spiel eingestellt, aber das Spiel wirkt auf dem Gaming Monitor 144Hz dennoch unscharf. Woran kann das liegen?
Lohnt es sich zu warten?
Wenn Sie also noch ein bis zwei Jahre warten können, werden die Preise in diesem Marktsegment auch spürbar gefallen sein. Aktuell sind OLED-Displays schwer zu beschaffen und mit Preisen von rund 5000$, den LG für ein 30“ Display im amerikanischen Markt anbietet, nicht wirklich attraktiv.Fazit – Gaming Monitor 144Hz